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UNSERE FORDERUNGEN UND LÖSUNGSANSÄTZE

  1. Die Staatswälder nicht mehr bewirtschaften – das ist ökonomisch und ökologisch sinnvoller. Nur die Renaturierung durch die Natur und ohne menschlichen Eingriff stabilisiert das regionale Mikroklima und erhält den Wald als unentbehrlichen CO2 Speicher zu Gunsten des Klimas. Zudem ist der Verkauf von Holz nach Nordamerika und China eine klimatische Katastrophe. Lassen wir den Wald sich selbst erholen. Der noch vorhandene Wald braucht für sein Wild ausgewogene und auch winterharte Äsungsflächen an Lichtungen und Waldrändern anbieten. Dann wird weniger verbissen.
  2. Forstbetrieb und Jagd trennen. Staatsreviere ab 250 Hektar bis 1.000 Hektar Größe nur noch an private Jagdpächter verpachten. So wären 20 € Einnahmen pro Hektar zu generieren.
    Beamtete Staatsförster in Pension schicken und die Jüngeren zu Rangern ausbilden.
  3. Entwicklung eines geordneten Wildtiermanagements. Den Wildbestand auf ein verträgliches Maß bringen und den jährlichen Zuwachs durch gezielte Jagd im Rahmen eines Wildtiermanagements abschöpfen. Denn so lange jährlich 1,4 Mio. Rehe geschossen werden, liegt auch nahe, dass Luchse, Wölfe und Bären den menschlichen Lebensräumen immer näherkommen (müssen).

UNSERE WEITEREN VEREINSZIELE

  • ► Verbot der Nutzung von Drohnen zum Aufspüren von Reh- und Rotwild.
  • ► Abschaffung der Drückjagden auf wiederkäuendes Schalenwild
  • ► Verhinderung von Schonzeitverkürzungen
  • ► Erhaltung der nachhaltigen Jagd
  • ► Sensibilisierung einer breiten Schicht der Bevölkerung für den akut kritischen Zustand der Natur durch fundierte Informationen und Weiterbildungsmaßnahmen.
  • ► Motivieren der Bevölkerung und der Kommunen zur Anlage von Wildblumenflächen, um mehr Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten zu schaffen.
  • ► Aufklärungsarbeit über die Widersinnigkeit des Mulchens von Grünflächen.
  • ► Initiieren einer groß angelegten Studie zur objektiven Bewertung der Biotopverhältnisse in Relation zum Bestand des wiederkäuenden Schalenwildes.
  • ► Initiieren einer wissenschaftlichen Studie zur realistischen Darstellung des Zusammenhangs von Wildtierpopulationen (v.a. Rot- u. Rehwild) und Waldbau, um sowohl dem Wald als auch dem Wild Lebensraum in vernünftigem Maße bereitzustellen.
  • ► Umsetzung des EU-Naturschutzrechts unter Berücksichtigung der EU-Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Richtlinien.

Helfen Sie uns und unserem Wald. Werden Sie jetzt MITGLIED, damit unsere Stimmen gemeinsam mehr Gewicht bekommen. Ihre Mitgliedschaft kostet nur ab 25,- Euro pro Jahr, steuerlich absetzbar, weil wir gemeinnützig sind.

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