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Forststraßen in Bayern vs. Autobahnnetz in Deutschland

Das Netz der deutschen Autobahnen umfasst ca. 13.200 Kilometer (Stand 01.01.2021) Es ist damit seit 1995 um mehr als 2000 Kilometer gewachsen.

Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr weist über 20.000 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen sowie über 3000 Kilometer Kreisstraßen aus.

Die Bayerischen Staatsforsten sind da besser, sie weisen ca. 23.500 Kilometer Forststraßen in Bayerns Wäldern aus. Eine Forststraße hat eine Breite von 3 Metern.

Das bedeutet, der Waldboden ist hier auf 70.500 Quadratkilometern verdichtet. Da wächst nicht nur nichts mehr, da ist auch der Boden derart verdichtet, dass dort kein Regenwurm, geschweige denn ein Maulwurf überlebt. Alle Boden – Lebewesen tot! Das ist vom Menschen gemacht.

Das Wild ist vollkommen unschuldig.

Hinzu kommen die Rückegassen für das schwere forstliche Gerät. Alle 20 Meter sind Rückegassen oder auch Maschinenwege angelegt. Auf diesen Maschinenwegen fahren tonnenschwere Forstmaschinen. Hier ist folglich ein anthropogener Festboden entstanden. Das bedeutet, dass pro Hektar Wald 20% der Fläche zerstört sind.

All diese unsinnigen Maßnahmen zahlt der Steuerzahler, also Sie und ich.

Wie ist die Situation in den anderen Bundesländern?
Sind unsere Politiker in der Lage diesem Unsinn ein Ende zu bereiten?
Welche Behördenvertreter können dafür zur Rechenschaft gezogen werden?
Sind die MinisterInnen für Landwirtschaft und Forsten bewusst mit Falschinformationen zu ihrer Meinungsbildung gebracht worden?
Was können wir legal dagegen unternehmen?

Wenn Sie sich noch näher zu dem Thema befassen möchten, dann können Sie sich durch Klick auf den nachfolgenden Button einen sehr interessanten Artikel in der Süddeutschen anschauen:

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