Forstlich unbenutzte Wälder sind mit Abstand die gesündesten!
Artikel von Martin Prumetz
Weit abseits von den Forststraßen und der Zugänglichkeit der Forstbewirtschaftung trifft man immer wieder auf naturbelassene Wälder in paradiesischen Ausmaßen – eine Naturverjüngung wie aus dem Bilderbuch ohne forstliche Hilfe. Fichte, Buche, Ahorn, Esche, sogar Tannen sind hin und wieder dabei und das ganz ohne Verbissschutz, obwohl es hier immer Rot-, Reh- und Gamswild gegeben hat. Jetzt in einer Zeit wo das Wild in den aufgeschlossenen Wirtschaftswäldern nicht mehr geduldet wird, konzentriert sich das wenig verbliebene Wild wiederum genau auf diese Plätze und erstaunlicherweise wächst hier ein Mischwald heran, wie er besser nicht sein könnte. Das ist auch völlig logisch, die Natur hat das ja auch vor unserer Einmischung viele Jahrtausende lang hervorragend geschafft. Eigentlich sollte es zum Denken anregen, was der Mensch hier mit seiner Bewirtschaftung wirklich erreicht hat.
Die Wälder in Mitteleuropa wurden während der letzten Jahrhunderte in einem unvorstellbaren Ausmaß verändert. Fichtenmonokulturen soweit das Auge reicht und der Forstmann hat besonders in den Staatswäldern vehement ein Aufkommen von Laubholz verhindert. Nur in den unwegsamen Gebieten blieb der ursprüngliche Mischwald erhalten und ist auch heute noch deutlich sichtbar. In den letzten Jahrzehnten wurde ein überaus beängstigendes maschendrahtähnliches Forststraßennetz auch in den gebirgigen entlegenen Wäldern errichtet, was von den Behörden völlig problemlos genehmigt und sogar gefördert wird. Jetzt durch die weltweite Klimaerwärmung, die durch unseren übermäßigen Einfluss beschleunigt wurde und für jeden deutlich spürbar ist, hört man immer öfter, wir müssen unsere Wälder klimafit machen, um sie weiterhin erhalten zu können. Ernsthaft überlegt man sich Baumarten zu pflanzen, die das wärmere Klima besser vertragen um sorglos weiter wirtschaften zu können wie bisher. Hier ein kleiner Auszug aus einem Ratgeber für Waldbesitzer: „Den eigenen Wald und seine Eigenschaften und Ansprüche zu kennen ist ein wichtiger Faktor für die klimafitte Bewirtschaftung. Dabei kommen angepasste waldbauliche Maßnahmen und effiziente Waldpflege zum Einsatz, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Ein umfassendes Wissen über mögliche Schadfaktoren ist dabei ebenfalls von Vorteil, um im Ernstfall entsprechend schnell handeln zu können.“
Hört sich wirklich toll, professionell und vor allem vielversprechend an. Aber ich wollte es für mich wissen und daher war ich seit meiner Pensionierung auch weit abseits meiner ehemaligen Reviere wirklich ausdauernd und ohne von jemandem geführt oder beeinflusst zu werden in Gebieten unterwegs, wo normalerweise kaum ein Mensch hinkommt, um mir die angeblich verheerenden Verbissschäden, die vorhandene Wilddichte und die spärlich hochkommende Naturverjüngung anzusehen. Das eindeutige Ergebnis bleibt immer dasselbe: wo keine Forstwirtschaft stattfindet, ist der Wald mit Abstand am gesündesten. Was hat man uns hier am nördlichem Hochschwab ab den Achtzigerjahren von forstlicher Seite ständig gepredigt, als noch reichlich Wild, aber auch Weidevieh in den Wirtschaftswäldern vorhanden war: unser Wald sei in höchster Gefahr, „nichts kommt hoch, alles wird verbissen und geschält“. Jetzt nach vier Jahrzehnten Eigenerfahrung und zusätzlich noch viele Jahre davor von Überlieferungen meiner Vorfahren machte ich mir selber ein Bild über die Zustände dieser so „wildüberbelasteten“ Wälder. Das eindeutige Ergebnis lautet: der Verbiss hat langfristig überhaupt keine Auswirkungen, im Gegenteil: besonders in den Hochlagen erhalten die Jungbäume durch das Zurückbeißen Stabilität, um Sturm und Schneedruck besser zu überstehen, was allerdings nichts Neues ist – langfristige Forschungen hatten das schon in den Achtzigerjahren ergeben.
Ich begehe nicht nur Staatsreviere, wo man in den letzten Jahrzehnten die Wildbestände nahezu ausgerottet hat, sondern auch Privatwälder, wo diese Waldentmischung und aggressive Wildfeindlichkeit in keiner Zeit stattgefunden hat und siehe da: der Wald war auch hier in keiner Weise jemals gefährdet, obwohl der Rotwildbestand in manchen Revieren immer extrem hoch war und noch ist. Dazu kommt noch, dass in manchen Gebieten Unmengen von Muffelwild vorhanden ist, das ja vor vielen Jahren ausgewildert wurde und eigentlich bei uns keine wirkliche Berechtigung hätte. Wie sich diese Schafe durch die Kulturen fressen ist schon fast beängstigend, aber trotzdem ist genügend Naturverjüngung vorhanden. Des Rätsels Lösung ist: überall dazwischen sind ausreichend Äsungsflächen vorhanden, wo sich das Wild völlig furchtlos auch tagsüber aufhalten kann. Das muss vor allem diszipliniert jagdlich getragen werden. Was gibt es Schöneres als eine Hirschbrunft bei Tageslicht zu beobachten wo das Wild seine ursprünglichen Gewohnheiten noch ausleben darf! Viele der neuzeitlichen Jäger kennen das nicht mehr und schießen, sobald sie Wild begegnen. Leider war es der Staat, der in den letzten Jahrzehnten diese Unmoral, alles zu erschießen, den aufstrebenden Jägern geradezu aufgedrängt hat. Ob ein zu hoher Rotwildbestand vereint mit vielen Mufflons ideal ist oder nicht bleibt dahingestellt, aber eines beweist es mit Sicherheit: was der Wald an Wild verträgt, wenn ihn der Mensch nicht zusätzlich vergewaltigt und vor allem das Wild nicht zum Schädling erzogen wird, ist erstaunlich.
Für die unfassbaren Schälschäden, die es hier in der Gegend gibt, ist eindeutig der Mensch verantwortlich. Einerseits wagt sich das Rotwild aus den Fichtenmonokulturen bei Tageslicht nicht mehr heraus und schält aus Hunger, anderseits versucht es aus natürlichem Instinkt die künstlichen Kulturen zu bekämpfen. Wie man weiß steht das Forstgesetz über dem Jagdgesetz und besonders bei Schadensfällen ist eine Bejagung auch in der Notzeit rechtlich möglich, was aber meist die Schäden nicht verringert und dennoch fragt keiner nach den tatsächlichen Gründen. Was dem Rotwild nicht gelungen ist, schafft anscheinend jetzt der Borkenkäfer und das erschreckend großflächig. Wobei ich anmerken möchte: wäre dieser Schädling zu bejagen wie das Rotwild, hätte man wahrscheinlich mehr Interesse gezeigt, ihn zu bekämpfen. So hat man über Jahre hindurch tatenlos zugesehen und jetzt scheint es völlig außer Kontrolle zu sein.
Zum Glück hatten einige Forstleute schon ab den Achtzigerjahren die Wichtigkeit der Mischwälder erkannt und sie wenigstens nicht mehr radikal bekämpft. Ich erinnere mich an die Worte eines alten Bezirksförsters Anfang der Neunzigerjahre: „Fichten zu pflanzen sollte hier eigentlich verboten werden.“ Erst in im letzten Jahrzehnt hat dieses Umdenken auch wirklich stattgefunden. Laubholz ist also wieder willkommen und dieses einstige „Unkraut“ hat es ohne direkte forstliche Hilfe und einen noch recht beachtlich hohen Wildbestand von alleine geschafft sich wieder durchzusetzen. Großflächig sterben nun hier zwischen Hochschwab und Ötscher die Altholzbestände in einem erschreckenden Ausmaß ab. Wenn dieses rasante Tempo anhält, werden die Altfichtenbestände auf vielen Hochflächen in einigen Jahren völlig abgestorben sein. Doch die Natur scheint schon vorgesorgt zu haben, denn die Laubholzverjüngung aus Buche, Ahorn und Esche hat schon vor Jahren in den Tallagen begonnen und ist zum Teil schon ganz oben in den Hochalmen angelangt. Diese Naturverjüngung großflächig auf den abgeholzten Schlägen wieder zuzulassen, ohne mit Fichte aufzuforsten, wäre für die ausgelaugten Waldböden das Beste, um wertvollen Humus durch Laub wieder zuzuführen. Doch noch immer werden von der ÖBF tausende Fichtensetzlinge auf den Almflächen gesetzt, die dann verkümmern, vertrocknen, vom Weidevieh zerrtreten oder wegen dem höheren Nährwert gefressen werden. Hoch kommt nur der Selbstanflug, was relativ einfach festzustellen ist. All das ist nichts Neues, aber man macht es trotzdem und das schon seit Jahrzehnten.
In den Neunzigerjahren setzte man besonders in den Quellschutzgebieten auf die Pferdeholzrückung, und hielt das als die große Zukunft für eine schonende Waldbewirtschaftung. Schon nach einigen Jahren tauchten die ersten Harvester sowie Sortimentschlepper auf und die guten Vorsätze waren wieder vergessen. Die unvergleichbare Leistung war maßgeblich für diese revolutionäre Bewirtschaftungsart in unseren Wäldern. Großflächige Durchforstungen wurden durchgeführt, aber dass man damit den Waldboden verwüstet und das gesamte Wurzelbild zerstört – besonders bei nassen Witterungsverhältnissen – war relativ schnell klar. Der kränkliche Wald wurde noch anfälliger für den Borkenkäfer, aber auch für die immer stärker werdenden Stürme. Viele dieser maschinendurchforsteten Bestände gibt es heute nicht mehr, der Borkenkäfer und der Sturm haben das im Laufe der Jahre erledigt, aber das hat man alles schon wieder vergessen. Vielleicht sollte man auf solche Durchforstungen, in vielen Bereichen überhaupt verzichten, denn die Dichte bieten den gesamten Baumbestand Stabilität und stattdessen den Reinigungsprozess der Natur zu überlassen, die das ohnehin viel besser kann, vor allem wäre es unvergleichbar Bodenschonender. So eine Durchforstung oder Holzschlägerung mit diesen überdimensionalen Maschinen aus unmittelbarer Nähe, vielleicht noch bei nassem Wetter zu erleben, löst absolute Fassungslosigkeit in mir aus. Wie kann der Mensch sich nur das Recht aneignen, unsere Staatswälder dermaßen zu vergewaltigen und das völlig legal? So etwas zu filmen löst unter den Verantwortlichen Aggressionen aus und es wurde mir ausdrücklich erklärt, dass es verboten sei zu Filmen -Konsequenzen behalte man sich vor. Also doch ein schlechtes Gewissen? Im Nachhinein möchte ich noch bemerken, dass gerade die Flächen, die ich bildlich festhielt, danach recht schnell optisch wieder im Urzustand gebracht wurden, was allerdings dem Wurzelbild auch nicht mehr hilft. Den angesprochenen Film gibt es auf YouTube unter meinen Namen und dem Titel “Schlachtfeld Wald! Die Staatliche Bewirtschaftung unserer Wälder“ zu sehen.
Hier auf etwa 1500m herrschen nahezu paradiesische Verhältnisse weit weg von jeglicher Forstwirtschaft. Keine Fichtensetzlinge aus irgendwelchen Pflanzgärten, die zusätzlich noch geschützt werden müssen, aber auch keine Verbissschutzzäune, um den Wald vor dem „Schädling Wild“ zu schützen. Rot-, Reh- und Gamswild hat es hier immer schon genügend gegeben. Wie kriegt das die Natur bloß ohne unsere Hilfe hin? Sogar Salzlecken hat man in solch entlegenen Gebieten vor fast zweihundert Jahren angebracht, um dem Wild ungestört die Salzaufnahme zu ermöglichen. Besonders heute hält sich das wenige Wild, das noch vorhanden ist, an solch unzugänglichen Plätzen auf, nur Sulzen beschickt hier keiner mehr. Die findet man nur mehr in der Nähe von Ansitzen mit genauester Entfernungsangabe.
In den Sechzigerjahren ist das Laubholz Buche, Ahorn und Esche, als es forstlich noch äußerst ungeliebt war, im Tale trotz Weidevieh und gigantischem Wildbestand problemlos von selber hochgekommen. Heute ist es oben auf etwa 1600m angekommen und gleicht einem Mischwalddschungel. Dass das Wild hier auf ein Maß reduziert wurde, sodass es eigentlich kaum noch zu begegnen ist, kümmert keinen. Alle paar Jahre finden sich immer wieder weitere zahlende Abschussnehmer, die diese Ausrottung zwar unter Protest aber dennoch weiter vorantreiben.
Keine 20 km entfernt in diesem privaten Gebiet wurde der Wald nie vom Forst gewaltsam entmischt; Wild gibt es immer noch reichlich. Lärche, Fichte Buche und sogar die Tanne ist immer wieder dazwischen und siehe da: Rotwild ist noch tagaktiv. Jagdgäste werden von Berufsjägern geführt und man kann Rotwild bei Tageslicht völlig naturbelassen während der Brunft beobachten. Für den gestohlenen Winterlebensraum gibt es in diesen Gebirgsregionen ausreichend Winterversorgung. Jagdtradition, Natur- und Tierschutz vereint: besser könnte man der Natur nicht dienen. Im Gegensatz sind in den klein aufgeteilten ehemaligen Kerngebieten der Staatsreviere während den Brunftzeiten sämtliche Hochstände fast durchgehend besetzt. Es findet keine Hirschbrunft mehr statt, Hirschstimmen hört man nur mehr vereinzelt aus diesen besagten völlig unzugänglichen Gebieten. Wenn doch irgendetwas durchzieht, wird sofort geschossen. Jagdbegleiter, die bestimmen was geschossen wird, sind hier nicht mehr erwünscht. Eine sogenannte Jagd auf Begegnung!
Eine beweidete weit abseits gelegene Hochalm auf 1600m. Hier wurde vor etwa 30 Jahren das letzte Mal das Schwentrecht von den Bauern im Anspruch genommen, um die seit Jahrhunderten beweideten Hochflächen frei zu halten. Rot-, Reh-, Gamswild und eine enorme Stückzahl von Weidevieh hatten es innerhalb dieser relativ kurzen Zeit nicht geschafft, ein Zuwachsen flächendeckend zu verhindern. Erstaunlich wie die Natur es ohne forstliche Hilfe zuwege bringt, diesen Anflugbäumen auf den Hochflächen durch regelmäßigen Wild- und Weideviehverbiss Stabilität zugeben, um den extremen Witterungsverhältnissen überhaupt zu widerstehen – abgesehen davon, dass diese dichten Fichtenkegel vielen Vögeln und Kleingetier Schutz bieten. Trotzdem wurde in ein paar hundert Metern. Entfernung auf etwa 1400 Höhenmeter Wald und Weide getrennt und auf den Borkenkäferschadflächen werden immer noch unzählige gezüchtete Fichten gepflanzt. Wer es genau wissen will, wird herausfinden, dass nur der Anflug hochkommt
Szenenwechsel – hier ein wirklich hoher Rotwildbestand und zusätzlich noch unzählige Mufflons, die vor vielen Jahrzehnten ausgewildert wurden und eigentlich keine Daseinsberechtigung hätten. Ein extremer Gegensatz zu den Staatwäldern, wie man ihn wohl kaum wo findet. Diese Muffelschafe zu beobachten, wie sie sich im Rudel durch die Kulturen fressen, wirkt fast schon beängstigend und trotzdem wächst ein Mischwald heran, dem es an nichts fehlt. Natürlich sieht man den Verbiss, aber wenn man sich anschaut, was in den Staatswäldern an Jungfichten und Laubholz herausgeschnitten wird und dadurch den freistehenden Bäumen an Stabilität genommen wird, die danach Schnee oder Wind zum Opfer fallen, erscheint mir die natürliche Variante wesentlich sinnvoller.
Hier die forstliche Variante: großzügig ausgelichtet, das hochgewachsene dünne Laubholz bleibt stehen, um möglichst rasch ein wünschenswerter stattlicher Bestand zu werden. Einige solcher forstlich gepflegten Kulturen habe ich in den vergangenen Jahrzehnten erlebt, die danach irgendwann durch kräftige Stürme oder durch einen massiven Wintereinbruch am Boden lagen. Aber bis dahin hatte man das schon längst wieder vergessen oder es war eine neue Generation am werken. Irgendwie hat man das Gefühl, Erfahrungswerten schenkt man keine Aufmerksamkeit – wichtig ist nur, wer was momentan bestimmt.
Eine Fichtenmonokultur, die sich selber reinigt. Ob es länger braucht, wenn der Mensch nicht eingreift, bleibt dahingestellt. Ich jedenfalls bezweifle das, aber mit Sicherheit gibt es keine Boden- sowie Wurzenbildzerstörung, die solche Bestände zusätzlich schwächen und dem Borkenkäfer noch bessere Bedingungen bieten.
Mitte der Neunzigerjahre war hier besonders in den Quellschutzgebieten der Stadt Wien ein letztes Aufflackern der sanften Holzbringung mit Pferden zu bemerken. Gerade die Gem. Wien könnte sich durch die enormen Wassereinahmen locker eine teurere, aber bodenschonende Holzbringung leisten. Damals sprach man sogar davon, das sei die große Zukunft der Holzernte in diesen äußerst sensiblen Gebieten.
Als diese Monster mit einer noch nie dagewesenen Leistung auftauchten, waren alle guten Vorsätze sofort wieder vergessen. Für die heutige Forstgeneration besonders in den Staatsrevieren ist es völlig normal, ein derartiges Schlachtfeld zu hinterlassen.
All diese Dinge wären eigentlich für jeden, der mit offenen Augen durch unsere Wälder geht, nicht allzu schwer zu erkennen. Vieles davon müsste aus vorigen Forstgenerationen aufgezeichnet oder in Büchern nachzulesen sein. Deshalb sollte man meinen, dass der denkende Mensch im Stande sein müsste, den Wald so zu nützen, dass er auch weiterhin bestehen kann, aber auch für unser Wild einen optimalen artgerechten Lebensraum zu schaffen – vor allem in den ehemaligen großflächigen Kerngebieten und diese dringendst wieder unter Berufsjägeraufsicht stellen. Wenn das Wild hier in diesen weit abseits gelegenen Gebieten keine Berechtigung mehr hat, wo dann? Leider sind die Reviere zwischen Hochschwab und Ötscher meist im Staatsbesitz. Wenn ich mir vorstelle, was es hier früher für einen Wildreichtum, und unaufgeschlossene Lebensräume im Vergleich zu heute gegeben hat, hat der Forst nichts Gutes gebracht.