WARUM DIE STAATLICHEN FORSTBETRIEBE UNSERE WÄLDER SOFORT IN RUHE LASSEN MÜSSEN.

Achtung: Was unser Verein Wald mit Wild e.V. hier thematisiert, gefällt zahlreichen Verantwortlichen der Staatsforste nicht. Wir tun es trotzdem, auch wenn „David gegen Goliath“ die Situation treffend beschreibt.

WUSSTEN SIE …

…, dass allein in Bayern 23.000 km geteerte Forststraßen die Wälder durchziehen? Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz hat eine Gesamtlänge von 13.200 km.

…, dass allein die Instandhaltung dieser Wege jährlich mehrere Mio. Euro kostet?

…, dass die gesamte Land- und Forstwirtschaft im Jahr 2021 gerade mal 0,8 % zur deutschen Bruttowertschöpfung beigetragen haben*?

…, dass das Rotwild in unseren Wäldern vom Aussterben bedroht ist?

…, dass Rotwild-Bestände in Schleswig-Holstein und Hessen bereits von Inzucht betroffen sind und eindeutige Deformationen aufweisen?

…, dass Rehwild klare Auswirkungen von Stress zeigt? Es hat in den vergangenen Jahren ca. 25 % weniger Durchschnittsgewicht.

…, dass sich der „Waldumbau“ der staatl. Forstbetriebe klimatisch zur Katastrophe auswachsen wird, weil:

Sich abgeholzte Flächen übermäßig erwärmen, Regenwasser damit stärker verdunstet und so diese freien Flächen vermehrt CO2 abgeben.
Der „Wasserspeicher Wald“ durch das großflächige Abholzen zerstört wird, wodurch der Grundwasserspiegel sinkt.
Die in Plantagen gepflanzten Bäumchen in den ersten 10-12 Jahren kein CO2 binden.
Extremwetter mit Starkregen und Dürreperioden die jungen Bäume zerstören.
Beispiel: In Hauzenberg (Bay. Wald) sind 80 % der Setzlinge zweimal neu gesetzt worden und immer wieder eingegangen. Erst als man den Wald in Ruhe liess, hat die Naturverjüngung den Wald wieder grün erstrahlen lassen.

Quelle: Statistisches Bundesamt

SCHON DREI MASSNAHMEN LÖSEN
VIELE PROBLEME:

► Unsere Wälder brauchen keinen „Waldumbau“ – der Wald braucht Ruhe!
► Die getroffenen Anweisungen zum Umbau des Waldes müssen für mindestens 10 Jahre gestoppt werden!
► Das Rotwild ist bei uns durch zu viele Drückjagden vom Aussterben bedroht.
Wir fordern deshalb ein schnelles Umdenken und ein neues Wildtiermanagement.

Der Beweis: Der Naturpark Bayerischer Wald wurde vor gut 30 Jahren nach einem massiven Käferbefall sich selbst überlassen. Dort kam es zu einer Naturverjüngung, die den Wald heute wieder grün erstrahlen lässt.

Wenn unsere Staatswälder nicht bewirtschaftet würden, könnten sie auch bald so aussehen. Aber nur, wenn auch die Jagdausübung auf wiederkäuendes Schalenwild (z. B. Rotwild und Rehwild) neuen Regeln unterzogen wird. Nicht bewirtschaftete Wälder ertragen Wild. Wir wollen Ökologie statt falscher Ökonomie!

„Das Beste für unsere Staatswälder
wäre das Nichtstun.“

Jörg Ulbrich, Initiator

WALD MIT WILD DEUTSCHLAND E.V. – WER WIR SIND:

Hinter dem gemeinnützigen Verein Wald MIT Wild Deutschland e.V. stehen gleichgesinnte Naturschützer aus allen Schichten der Gesellschaft: Jäger, Naturfotografen, Landwirte, Gärtner oder einfach Naturliebhaber*innen.

Zusammen setzen wir uns für die Schonung des wiederkäuenden Schalenwildes (Reh- und Rotwild) ein. Denn fast alle Staatsforstbetriebe in Deutschland veranstalten Drückjagden, um dieses Wild zu erlegen. Drohnen mit Wärmebildkameras machen es dabei leicht, Wild zu finden und es dann zu erlegen. Das ist unwaidmännisch, ethisch unakzeptabel und nach geltendem Recht gemäß Bundesjagdgesetz § 19 und Drohnenfluggesetz verboten.

Bei diesen Drückjagden wird häufig keinerlei Rücksicht auf Muttertiere genommen – sie werden oft vor ihren Kälbern erlegt. Diese Kälber verwaisen und verhungern, weil sie vom übrigen Rudel – so es noch eines gibt – nicht mehr angenommen werden.

Wir brauchen ein Umdenken und ein neues Wildtier-Management!

Machen Sie mit und schließen Sie sich jetzt ab 25,- € jährlich (steuerlich absetzbar) unserem Verein an. Denn diese Herausforderungen schaffen wir nur gemeinsam.

Es kostet fast nichts und bringt sehr viel – für Sie, für uns, für alle.

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